Behandlung

 

Meine osteopathische Behandlungmethode stellt eine Weiterentwicklung der klassischen Osteopathie dar. Hier werden gleichermaßen körperliche und seelische Aspekte berücksichtigt.

Ziel ist es, mit speziellen manuellen Techniken Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und zu lösen. Dabei stehen nicht die Symptome im Vordergrund sondern der ganze Patient.
Symptome entwickeln sich erst dann, wenn der Organismus selbst nicht mehr in der Lage ist evtl. schon sehr lange bestehende Funktionseinschränkungen auszugleichen.
Die Selbstheilungskräfte des Körpers reichen also im Moment nicht mehr aus, um sich selbst zu regulieren.
Viele kleine Einschränkungen, die man oft gar nicht miteinander in Zusammenhang bringt, summieren sich und bringen „das Fass zum Überlaufen“.
So ist vielleicht auch verständlich, warum häufig Probleme auftauchen, ohne dass der Betroffene eine konkrete Ursache als Auslöser finden kann.
Bei der Behandlung werden diese Selbstheilungskräfte gezielt angesprochen.

Auch emotionale Extremzustände (Schockerlebnisse) können sich psychosomatisch manifestieren.
Aufgrund eines bestimmten Ereignisses reagieren wir mit einem bestimmten Gefühl (Angst, Wut, Trauer ...). Dies ist von nun an wie auf einer Computerfestplatte installiert. Unser Unterbewusstsein wird bei ähnlicher Situation oder Thematik immer wieder dieses Gefühl als Begleitreaktion hochfahren.

Die oft schon vielfältig auf körperlicher Ebene „austherapierten“ Grundthemen können mit Hilfe der osteopathischen Behandlung aufgelöst werden, ähnlich wie ein überflüssig gewordenes Programm auch wieder von unserem PC gelöscht werden kann.

Osteopathie stellt sich nicht als Konkurrenz zur „klassischen“ Medizin dar. Die Schwerpunkte der Schulmedizin in der Pharmakologie und Operationstechnik haben einen grundlegend anderen Ansatz und in ihrer Wirksamkeit einen unbestreitbaren und oft genug lebensrettenden Wert.
Im Erkennen und Behandeln funktioneller Störungen und dem Einbinden des Menschen in seiner Umwelt findet diese „Notfallmedizin“ jedoch oft ihre Grenzen.
Die Osteopathie möchte ergänzend mit Ideen dort aushelfen, wo andere scheinbar an ihre Grenzen stoßen.
Sie ist ein sanfter Weg, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu mobilisieren und die körperlichen und seelischen Blockaden aufzulösen.

 

Eine Behandlung dauert ca. 60 Minuten und kostet:
für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 110,- Euro,
für Erwachsene: 140,- Euro.

 

Die meisten Privatkassen und viele gesetzliche Krankenkassen erstatten inzwischen nach Vorlage eines Privatrezeptes und Rechnung eines lizensierten Therapeuten die osteopathische Behandlung teilweise bis vollständig.




Anwendung

 

Der Wirkungsbereich der osteopathischen Arbeit erschöpft sich nicht in der Behandlung des Bewegungsapparates, sondern wirkt auf den ganzen Menschen in harmonisierender Weise.

Der Osteopath behandelt keine Krankheiten, sondern Menschen, deshalb ist es auch nicht unbedingt sinnvoll, bestimmte Krankheitsbilder für die Behandlung anzugeben.
Die Beseitigung von Symptomen ist nicht das Ziel, sondern nur ein Ergebnis der Auflösung von individuellen Einschränkungen bzw. Dysfunktionen des Patienten.

Aus rechtlichen Gründen können hier keine Anwendungsbeispiele genannt werden, da diese als mögliches Heilversprechen interpretiert werden könnten!
Bis zur endgültigen Klärung dieser Situation bitte ich Sie auf der homepage des Osteopathieverbandes www.osteopathie.de nachzuschauen wenn Sie weitere Erläuterungen wünschen.

Bernhard Gerber D.O. · Osteopathische Behandlungen
Im Wiesenklee 5 · 74544 Michelbach/Bilz
Fon: 0791-4 07 28 45 · info(at)bernhard-gerber.de